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103 ja offtmahls mancher schon bey lebendigen
Leib an zu faulen / und wie ein Aas zu stinken
als wenn er schon 4. Tag im Grab gelegen
wäre / so / daß er sich an wohlriechenden
Haarbudern / Zahnpulvern und Bisam=
Katzen
/ fast arm kaufft / wie jener Neapo-
lita
ner
/ der die Peruquen und Haarbuder
aus dergleichen Noth soll aufgebracht ha=
ben
/ damit die Cornua, so aus seinem Cranio
begunnten / wie die gepeltzten Bäume / in die
höhe zu wachsen / versteckt und verdeckt
würden. Denn es siehet nicht schön / wann
die Männer Hörner tragen / wie die Bö=
cke
/ sie seyen darnach natürlich oder überna=
türlich
/ doch nutzen die hohen gehörnten Pe-
ruqu
en
/ so gleichsam aus des Müllers
Beutel=Kasten und aus der Jesmin Fla=
schen
neugebohren worden / in solchem Fall
sehr viel.

Besser wäre es wann wir Erd und
Aschen auf unsere Häupter streuten / im
Sack und in der Asche mit Hiob Buß
thäte nund[thäten und] uns selbsten erinnerten:

Deß Laims vergiß nit mehr /
Von welchem du kommst
her.
G 4Num.